UAZ Hunter

legendär

Optimiert für PC, Laptop, Tablet. Beim Händie im Hochformat gibts Probleme mit der Anzeige. Shit happens...

4x4 
2,7l 128PS
210Nm 
5-Gang

Das sind die harten Fakten, dazu kommen etwas mehr als 21cm unter den Differenzialen, 16"-Räder, Rampen- und Böschungswinkel, jenseits von gut und Böse, Starrachsen, Untersetzung und, und, und... Ein ursprünglicher Geländewagen von reinem Schrot und Korn, ein richtiges Männerauto eben. 

Der Hunter spielt definitiv in der gleichen Liga wie ein Landrover 88 Serie II, ein Mercedes Benz W460, ein Jeep M38A1, usw. usf. Keines der genannten Fahrzeuge ist perfekt, alle haben ihren Ursprung beim Militär und sind konsequent auf die Erfüllung eben dieser Aufgaben ausgelegt (Punkt). Wer ohne "Knöpfchen Drücken" das Fenster nicht aufkriegt, soll sich nach was anderem umsehen - wirklich! Das einzige was ich vermisse, ist der typische Geruch von der 72 Oktan Klingelsuppe.

Warum UAZ, warum Hunter? Der UAZ 469B sollte ursprünglich mein erstes Auto werden. Ich bin mit den Dingern groß geworden, fand die immer schon zum Straßenbild zugehörig und irgendwie cool (lange bevor ich wusste, was dieses Wort bedeutet). Leider hatte das in den Anfangs-1990igern nicht geklappt und so wurde aus dem Deal mit dem werksneuen 469B der Erfurter Bereitschaftspolizei mit 8km auf dem Tacho nix. Der ging im großen Paket nach Holland. Ein 1600er Niva musste her, danach ein LR 88 und ein CJ5 und eine ganze Menge mehr oder weniger langweiliger Pkw's, bis ich im Frühjahr 2024 mit einem Apal liebäugelte. Auch aus dem Deal wurde nichts, weil mir der Vorbesitzer dankenswerter Weise drigend vom Kauf des Montagsautos abriet und dann fand ich bei Kleinanzeigen zufällig den neuen Hunter bei 

Was war nun mit der MKL? Nach einigem Rätselraten und regelmäßigem Löschen des Fehlers P0116 stellte sich zur 1. Durchsicht heraus, dass gar kein Thermostat verbaut war, die Kühlmitteltemperatur also bei Fahrten mit wenig Last, bergab, etc. deutlich runtergekühlt wurde und zum Rest der Temperaturen für's Steuergerät nicht in Einklang zu bringen war. Seit dem das Themostat verbaut ist, bleibt die MKL erloschen. Ein neues Thermostet hatte ich mir schon auf Verdacht besorgt. Um so größer die Überraschung, dass ab Werk gar keines, sondern nur der Gummidichtring verbaut war. Offenbar war mein UAZ für die VAE oder Saudi Arabien vorgesehen und gelangte über verschlungene Wege ins Land. 

UAZ-IG?!

Die einzige lockere Schraube die ich bisher gefunden habe, war die 8er der Lenksäule am Amaturenbrett. Irgendwas klappert da auch heute noch, was ich selbst nun nach fast 6000km noch nicht identifizieren konnte, aber ansonsten... - keine Ausfälle, keine Verluste, keine Schäden im Gegensatz zu dem, was mir mit der "Problemkarre" doch alles von eingefleischten (oder besser völlig verbohrten) UAZ-Fahrern prophezeit wurde. Viele Grüße an der Stelle an die Stiefellecker der UAZ-IG rund um deren Admin. Die Stärke einer Gruppe definiert sich nunmal über deren schwächstes Glied und wenn das der Admin ist, verstärkt sich dieser Effekt leider um so deutlicher durch dessen Gefolge. Traurig für all die normalen Leute, die eigentlich den Austausch auf Sachebene erwarten und pflegen wollen.

Die gesamte Heizungssteuerung scheint 1zu1 vom UAZ 452 übernommen worden zu sein und dort funktioniert das Konzept, also ist doch die Frage, weshalb es beim Hunter so kläglich versagt. 

Neben den konstruktiven Schwächen, die auch beim 452 zum Tragen kommen, fiel mir eines Morgens auf, dass der Lufteinlass beim Hunter gar nicht im Fahrtwind sitzt. Bitte was? Junge, Du musst die Klappe aufmachen! Die Klappe IST auf - guck Dir das Bild gefälligst richtig an! Was siehst Du noch? Nix?!
Schau auf die Motorhaube, schau auf die Wassertropfen. Das Bild entstand nach ca. 5km (und 2km Schnellstraße) bei ungefähr 110km/h. Die ersten 50cm der Haube sind furztrocken, während auf dem knappen Meter vor der Windschutzscheibe die Wasser-tropfen der letzten Nacht stehen und nicht ansatzweise weg-trocknen wollen. Die bewegen sich nichtmal! An der Stelle ist fast Windstille angesagt, da passiert strömungstechnisch offenbar gar nix. <= DESWEGEN hast Du keinen Orkan im Auto, wenn Du die Klappe aufmachst, obwohl genau das beim 452 passiert, DESWEGEN wird der Hunter erst nach 20km warm, DESWEGEN bekommst Du die angelaufenen Scheiben im Herbst nicht frei... Dito beim 469iger. 

Entsprechende Trichter bspw. zur Bremsenkühlung gibt es ja für ein paar Euro zu kaufen, vllt. findet sich auf dem Schrott auch ein paar Lufteinlässe von irgendeiner Turbostoßstange. Ich bleibe da dran uns halte Euch auf dem Laufenden.

Winnenden in Polen

Zwischendurch hatte ich mir eine alternative Rad-/Reifenkombi in die Papiere eintragen lassen, zusätzlich auch eine 3cm-Höherlegung für die Hinterachse (aus rein optischen Gründen) und endlich auch die 1500kg Anhängelast, die in meinen Papieren fehlte, nebst passender (!!!) Kupplung. 

Das war übrigens auch eine echte Storry. Eigentlich hatte ich mich gleich nach dem Kauf vom UAZ um eine AHK bemüht, hatte auch eine beim Versicherungsmakler aus Winnenden gefunden, allerdings gab es dazu keine "Papiere", weil die von irgendeinem russischen Lkw-Fahrer im Handgepäck über die Grenze geschmuggelt werden würde, usw. usw. - unglaubliche Geschichten um sich wichtig zu machen oder weil er keinen Plan hat, was da im Shop tatsächlich angeboten wird. Irgendwann kam noch ein unkommunizierter Urlaub nebst spontaner Verlängerung um eine Woche dazwischen, den ich leider nicht erglaskugeln konnte und mich erdreistete, nach dem Stand der Dinge zu fragen, das Hochwasser Anfang Juni '24, und und und, bis mir tatsächlich der Kragen geplatzt war und ich den Herrn per Anwalt aufgefordert hatte, die Monate zuvor bestellte, deren Bestellung bestätigte und nach Erhalt der Rechnung auch umgehend bezahlte AHK endlich zu liefern.

ist, das kratzt am Ego. Ich habe den Eindruck, dass er sich gern selbst reden hört - zu sagen hat er jedenfalls nichts. 

Vielleicht weiß von Euch jemand, welchen Sinn eine Synchron-reifenfüllanlage hat, die nur im Stand funktioniert und welchen Mehrwert das hierfür zusätzlich mitgeschleppte Geraffel bringen sollte. Außer für's Portemonaie des Verkäufers und für die Reklame dafür, sehe ich leider keinen Sinn darin und erklären kann es der Typ auch leider nicht. Zumindest reicht mir als freihändig denkendem Mitteleuropäer dessen Erklärung, dass das die Australier so machen würden leider nicht als Erklärung aus und animiert mich auch nicht zum Nachahmen - egal! Wer Zeit totschlagen will, ist auf dem Kanal bestens aufgehoben, diskutieren darf man halt nicht, sonst wird man gnadenlos und unerbittlich vom Kanalbetreiber gelöscht und blockiert. Das er neuerdings plumpe Reklame für's Autohaus in Liebenau macht und gleichzeitig seine Ersatzteile in Bulgarien kauft, erklärt deren realitätsbefreite Preise. Dazu aber weiter unten noch ein paar Zeilen. Verstehen muss man diesen Influenzerunsinn nicht.

Tut Euch selbst den Gefallen und fotoknipst Euch die Filter, Kerzen, Sensoren, Aufkleber und deren Nummern, die Ihr im und unterm Motorraum finden könnt. Es geht einfach darum, dass viele der normalen Wartungsteile über den OEM-Nummernvergleich deutlich günstiger sind (und bleiben), als uns die Händler abknöpfen wollen. Ich bin fest davon überzeugt, dass der original russische Ölfilter, der über Kasachstan und die Türkei zum deutschen Händler geliefert und an Euch verkauft wurde NICHT besser filtert, als das der deutlich günstigere von MANN-Filter kann. Wer diesem Originalitätswahn verfällt, muss auch zwingend für jedem Ölwechsel nach Kaliningrad in die Werkstatt.

Also Augen auf beim Filterkauf! 

Die Motoren sind keine Renn-motoren, sondern fast Quadrat-huber (Bohrung 95,5 / 94 Hub). D.h. die 4600 U/min für die Nennleistung braucht Ihr im Grunde nicht. Sämtliche Fahrsituationen der ersten 6000km habe ich mit deutlich weniger Drehzahl gemeistert. 

vom 2-Tanksystem und dem neuen Motor lag. Rechnet man die tatsächlich 928 gefahrenen km zu den 127,65 getankten Liter Super, sieht das schon ganz anders aus. Hinzu kommt, dass der damalige Fehler P0116 sehr wahrscheinlich auch Auswirkungen auf die Gemischanreicherung hatte. So stand ich nämlich mit definitiv warmem Motor mal auf der Waage von der Deponie und der UAZ soff mir einfach beim Starten ab (kurz vorher kam erneut der Fehler beim Heranrollen an die Waage).

Der gelbe Pfeil markiert den Thermostateinbau. Aktuell (November 2024) bin ich bei einem Gesamtdurchschnittsverbrauch von 12,24l/100km, wobei die Tendenz fallend ist. Ich war tatsächlich auch schon mal bei unter 11l/100km bei einem der Tankstopps und das ist in aller Regel kein genormter "EU-Drittelmix", sondern eine Mischung aus Kaltstart, ein paar Kilometern Überland, Abbiegen auf irgendeinen Feld-, Wald- oder 

ganz hinten im Bus

Apropos Waage auf der Deponie, der UAZ wog mit originalem Fahrer- und Beifahrersitz, etwa halb vollem Tank, ohne Reserve-rad, Rücksitzbank und AHK ziemlich exakt 1610kg. Das ergibt bei einer zGM von 2520kg eine theoretische Zuladung von 910kg. Da die Waagen bis auf 20kg  geeicht ist und wir pro eingetragenem Sitzplatz 75kg "Standardeuropäer" abziehen müssen, bleiben da 535kg Zuladung übrig. Ja und? Damit wird eine Umschreibung zum Nutzfahrzeug N1G auch ohne Ausbau der Rücksitzbank 

möglich. Da dieser ganze Quatsch von früher mit Trennwand, Ver-hältnis zwischen Fahrgast- und Laderaum, "optischem Eindruck" und goodwill vom Zulassungs-beamten nicht mehr ausschlag-gebend ist, besteht jetzt die Möglichkeit, den ganz normalen Hunter mit Rücksitzbank als 

...die Lufteinlässe sind da und ich habe mir überlegt, die Teile ein-fach mit ein paar Kabelstrapsen auf die Motorhaube zu schnallen und mit den mitgelieferten Alu-wellschläuchen direkt vor die Luftklappe ausströmen zu lassen. Testweise, vesteht sich, um den Gedankengang zu bestätigen. Theoretisch sollte dann bei Geschwindigkeit ohne Ventilator deutlich mehr Luft im Innenraum ankommen. Das sieht zwar zum Testen mit Sicherheit absolut doof aus, zum Schluss sieht das aber links und rechts am Kühler vorbei durch den Motorraum niemand mehr, bzw. erst, wenn man die Haube auf macht.
18,- € bei ebay, einfacher Kunst-stoff in Karbonoptik. Chinatuning eben, wer's braucht...?

Raumfahrt- und Raketentechnik. Ich hoffe, das Panzertape hält für ein paar aussagekräftige Meter hat es, aber das Ergebnis überrascht. Es kommt nicht mehr, sondern gefühlt sogar ein Hauch weniger Luftvolumen bei 

Damit bleiben letztlich die 
a) Adapterdrehteiloption, 
b) ein anderer Motorhalter,
c) eine länger Ventilatorwelle oder
d) alles so lassen wie es ist, was ziemlich unbefriedigend wäre. Ich hätte schon ganz gern freie Scheiben, vor allem, wenn die nassen Fellmontser ins Auto hüpfen.

...oh Du gierige

Advendszeit, Vorweihnachtszeit, ...oh Du selige, oh Du fröhliche, süßer die Münzen nie klingen...
Ganz im Ernst, rechtfertigt solch simpler Unterfahrschutz für einen Buchanka tatsächlich den Gegenwert von 43 (in Worten: dreiundvierzig) Stunden Arbeit eines im Mindestlohn beschäftigten Geringverdieners?! Ja richtig, die Frage muss man sich einfach mal stellen, um den völligen Werteverfall einiger Zeitgenossen zu verdeutlichen. Der Mitmensch geht für dieses gebogene, verschweißte und lackierte Stück Metall über eine Woche zur Arbeit, ohne was zu trinken, zu essen oder irgendwo zur Miete schlafen zukönnen.    

Im direkten Vergleich dazu einfach mal ein x-beliebiger U-Schutz "Show & Shine" eines Jeep Wrangler mit ca. doppeltem Arbeitsaufwand in der Herstellung und das Original von РИФ. Das Teil kostet also direkt beim Hersteller (KW51 / '24) knappe 80,- €, wenn man einen kauft. Dazu Versandkosten, 19% Umsatzeinfuhrsteuer, dann würde dieser Unterfahrschutz in Deutschland reguläre 120,- bis 130,- € kosten im Direktimport als Privatperson. 

vom Fahreindruck nicht ganz haben, was sich ja letztlich durch die Messung bestätigen wird oder auch nicht. Das Popometer "erkennt" da eine Differenz zw. SOLL und IST, wobei ich die keineswegs als störend empfinde. Man könnte selbstverständlich auch die Zahlenwerte korrigieren - das macht aber keiner ;-)

Ob ich mir das Kennfeld auf 95 oder 98 Oktan optimieren und eine Drehzahlanhebung um 500U/min programmieren lasse, weiß ich noch nicht. Sehr wahrscheinlich bleibe ich bei der werksseitig eingestellten Abregeldrehzahl, was bei der Charackteristik des Motors völlig okay ist. Als Quadrathuber ist und wird es kein Rennmotor, folglich wird der bei mir auch nie "schreien" müssen. Die Videowerte werden es mit ziemlicher Sicherheit nicht werden.

Und ganz ehrlich? Anstelle eines Unterfahrschutzes investiere ich lieber solch einen vergleichbaren Betrag in den Prüfstand, zumal die Kohle bei einer zu erwartenden Verbrauchsreduzierung auch definitiv irgendwann wieder drin ist! Damit habt Ihr zumindest auch mal was zu den Kosten gelesen.

Gleichzeitig tritt er dabei oft als Oberlehrer auf und brüllt sofort untertänigst "Jawohl, mein Führer!", sobald irgendeiner der administrativen "Forengötter" seinen eigenen Senf abläßt. (übrigens meist an der ursprünglichen Fragestellung meilenweit vorbei) Klar gibt es diesen menschlichen Blödsinn im Rest der Welt auch, nur scheint der dort deutlich weniger verbreitet, als im eigenen Sprachraum oder hat dort einfach keinen Netzzugang (was ich sehr begrüßen würde).

Wer kann nun auslesen? Grundsätzlich jedes OBD-II-Lesegerät, je billiger und je weniger auf bestimmte Fzg.-Marken und Software spezialisiert, desto besser. Der Launch® meines Nachbarn brauchte gefühlt eine halbe Ewigkeit zum verbinden, zeigte aber irgendwann den "richtigen" Fehlercode und der Werkstatttester von Snap-on® konnte tatsächlich gar keine Verbindung herstellen. Also wie in der großen Weltpolitik zur Zeit. Der kleine gelbe Chinese quatscht mit dem Russen bei jeder Gelegenheit...

Zum Auslesen und Löschen der Fehler reicht das absolut und ist selbsterklärend. Das können aber auch die OBD-II-Displays, welche die Livewerte auslesen und anzeigen können. Also wer Wert auf solch bunten Drehzahlmesser legt, braucht da kein extra Auslesetool.

ich Euch nicht vorenthalten. Allerdings war dazu die 1. Tankfüllung inkl. 1h Prüfstandslauf und 10km Vollgas auf der Rolle wenig aussagekräftig. Dazu kam ein ausgewachsenes Schneetreiben auf der Rückfahrt, irgendwas ist immer...

ganz böse Falle -
Zündkerzen

Ronny hatte mir geraten, nach der Prüfstandsorgie die Kerzen zu wechseln, auch in Anbetracht der Möglichkeit, dass da ggf. noch die russischen Kerzen im Motor sein könnten. Gesagt, neue Kerzen bestellt und wie ich wechseln wollte, das:

Die niegelnagelneuen Denso W16TT wollten um's Verrecken schon von den optischen Abmessungen nicht in den Motor passen. Aber warum, die Kerzen sind doch von Denso für den ZMZ 40905 und 40910 vorgesehen, was ist da los? Ich hatte schon eine Produktfäschlung im Hinterkopf, dann fiel mir aber auf, dass Denso die Abmessungen der Kerzen durchaus korrekt angegeben hatte. Allerdings weiß ich nicht, ob es bei den Motoren Unterschiede gibt, die ggf. bei Denso nicht angekommen sind?

Koblenz mit Papieren, 252km auf der Uhr zu einem kurz und knackig verhandeltem Preis nach einer kurzen Probefahrt. Ein Neuwagen aus 2016 mit Tageszulassung 2019. Hand drauf, eine kleine Anzahlung dagelassen und die Papiere  mitgenommen. Den neuen TÜV bekam ich per Post und 3-Wochen später saß ich mitten in der Nacht im Zug gen Bodensee und fuhr mit dem UAZ nach Hause. 

Wie die 2-Tankanlage funktioniert, konnte mir der Verkäufer nicht richtig erklären, obwohl der einen Buchanka fährt, die Schlüssel für die Türen fehlten aber beide Zündschlüssel waren da und ansonsten roch der UAZ nach 8 Jahren immer noch wie ein Neuwagen.

Nach 500 spannenden Kilometern fix die Fellnasen im Tierheim abgeholt (die hatte ich über Nacht dort geparkt) und ihnen den neuen Schlitten vorgestellt und gen Heimatadresse abgebogen - was für ein geiles Auto!!!

Leergeld - I

Leer(!!!)geld habe ich auch schon bezahlt. Natürlich! Angefangen bei den "verstärkten Freiläufen", die sich ständig auf der hauseigenen Kopfsteinpflasterpiste mit unschönem Klackern aus ihrer eingestellten Position verdrehten. Dazu kommen die überdrehten Gewinde in den Radnaben, deren Schrauben ich zwar beim Einbau der Freiläufe schön mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen, dabei aber aus eigener Blödheit übersehen hatte, dass der Flansch der Chinanaben deutlich stärker ist, als der Deckel und somit natürlich ein paar Milimeter Gewinde weniger das Drehmoment in die Nabe übertragen sollten. Manchmal hilft vorher drüber nachdenken - passiert. Neue Radnaben hab ich schon und bei Gelegenheit wechsele ich die auch mal aus. 

Zubehör - I

Funktionierende Freilaufnaben hatte ich mir von AVM und dafür auch längere Schrauben mit Sperrzahnflansch besorgt <= Lehrgeld! Es gab auch einen Satz Ersatzfelgen in 16", eine große Tüte Einziehmuttern und passende schwarze Schrauben in M6 mit breitem Kopf, mit denen ich gelegentlich mal die ganzen brechenden Verkleidungsklipse ersetzen will. Meine Fellnasen gehen mit dem originalen befilzten Pappen nicht gerade pfleglich um. D.h., die werde ich gelegentlich gegen Sperrholz oder eine Kunststoffverkleidung ersetzen. Die Schlauchschellen der Kühlerschläuche werde ich nach und nach gegen Gelenkbolzenschellen tauschen. Statt Scheinwerferhöhenverstellung die an den Scheinwerfern gar nicht angeschlossen war, sitzt am Amaturenbrett dort nun eine USB-Steckdose zum Laden für's Händie und selbiges wird noch durch 

Was sehen wir?

Wir sehen die Kante (gelber Pfeil) der erhabenen Wölbungen, den leichten "Knick" der Haube und wir sehen die Vertiefung (schwarzer Strich), in denen beim 469iger die Bügel für den Scheibenrahmen befestigt sind. Das sind von der gelb markierten Kante ziemlich genau 25cm. Wir sehen die blau gestrichelte Linie etwa 10 - 15cm Richtung Scheibe, ab der die Tropfen auf der Haube stehen bleiben und nicht vom Fahrtwind trocknen wollen. An der Stelle hebt sich die Strömung vom Fahrtwind ab und verläuft über den Scheibenrahmen nach hinten. Der gesamte blau gestrichelte Bereich der Doppel-pfeile ist also relativ windstill. 

Offenbar hat niemand den UAZ Anfang der 1970iger in den Windkanal gestellt um sich das mal anzugucken und einfach nicht zu Ende entwickelt.  Der Heizungswärmetauscher ist riesig, der müsste sogar bei Verdeck offen für Saunatemperaturen im Fußraum sorgen. Auf der Motorhaube ist einfach windstill. "Flaute.", würde der Seebär in seinen Bart brummen und missmutig zu den Rudern greifen.

Sowas sieht man nicht bei Regen und bei Trockenheit auch nicht. Zufall, dass es die vorherige 

Leider ließ sich auch Frau Anwältin mit tollen Geschichten über verlegte Trackingnummern veralbern, allerdings kam nach Fristsetzung gerade noch rechtzeitig die AHK. Direkt aus Polen vom dortigen Shop mit EG-Nummer und allem, was dazu gehört und die Kupplung wurde in Polen auf Bestellung gefertigt und ist qualitativ echt gut. Ich will wirklich niemandem die Geschäftsidee vermiesen, indem in irgendeinem Shop im Ausland bestellt und hierzulande weiterverkauft wird. Aber was sollen das Hinhalten, diese Lügen und Schauergeschichten? "Hallo Christian, die AHK wurde bestellt und wird auf Bestellung gefertigt, das dauert etwa 3 Wochen inkl. Versand." (laut Shop-Info bei Direktbestellung) Real hatte das deutlich länger gedauert, etwa 2 Monate, wenn ich mich richtig erinnere, wobei ich nicht weiß, wann tatsächlich bestellt wurde. Das kommt dabei heraus, wenn man alles mit halbem Arsch macht und auf 1000 Hochzeiten gleichzeitig tanzt - Schuster, bleib bei Deinem Leisten und versuche vor allem nicht, die Leute über'n Tisch zu ziehen! Lügen haben seit jeher sehr kurze Beine. 

Der Shop heißt Tarmot 4x4, bestellt direkt und nicht über den Umweg in Winnenden. Vom E-Satz dürft Ihr nix erwarten, das ist nur eine billige Universalvariante aus dem Zubehör. Die Kupplung wird zusätzlich am vorletzten Rahmenquerträger abgestützt, bildet also zwei Dreiecke, was die Gefahr des Verdrehens vom Rahmen durch Grundberührung und Bergeversuche reduziert. Die sehr passgenaue Kupplung kommt von Master-Hak, wird für den UAZ nur auf direkte Bestellung gefertigt, darf 2t und der UAZ eh nur 1,5t laut Hersteller. Einzig die beiden vorhandenen 8er Löcher der Querstrebe müssen auf Ø10mm aufgebohrt werden.

Da mein UAZ per Einzelabnahme in Deutschland zugelassen wurde und nicht über den Importeur aus Tschechien ging, muss ich allen Mist per § 21iger Gutachten eintragen lassen. Shit happens...

Reserverad

Aktuell arbeite ich gedanklich noch an einer Reserverad-halterung für den hinteren, rechten Radkasten, weil mir die originale Aufnahme an der Tür hinten wegen der schwachen Scharniere nicht zusagt. Je nach Ausführung gab es eine Heckklappe mit seitlich montiertem Halter, der sich auf der Klappe abstützte. Das ist wesentlich stabiler als eine 1m breite Tür mit einem 30 - 35kg Rad hinten dran. Solche Schwachstellen kenne ich aus den Anfängen des "Reserverad an der Heckklappe Wahns" der 1990iger, wo gefühlt jeder umgerüstet hatte, bis die Hersteller selbst auf den Trichter kamen, um das Volumen vom Kofferraum zu schönen. Damals wurden Scharniere überlastet, das könnt Ihr Euch nicht vorstellen. Später wurden die Stoßstangen entsprechend umgebaut, was beim allg. verwendeten dünnen Blech Sinn macht.

Es bleibt natürlich die Frage, was ich an die Hecktür befestige. Die 4 Schrauben sehen da irgendwie verloren aus, da fehlt optisch was. Ich hatte schon mit einer Leiter geliebäugelt, die sind aber aktuell unbezahlbar und auch aus Polen oder Bulgarien nicht sinnvoll zu versenden. Ein Kanisterhalter? Das lädt bei den Spritpreisen in Mitteleuropa auch nur ein, zumal der auch über 

Kein normaler Mensch fährt mit einem Hunter 150km/h, auch wenn das zweifellos geht, wie der Typ im Video beweist.

1. Fazit

Kommen wir mal zu einem ersten Fazit nach knapp 6000km selbst hinterm Steuer. Man(n) muss das wollen! Man(n) muss das fühlen, man(n) braucht ein Faible für alte und vor allem für russische Autos und mich holt das einfach ab. Der Hunter ist kein Rennwagen, sondern ein waschechter Geländewagen, der mit Dir durch dick und dünn geht, wenn Du das willst. Allein das Erklimmen des Fahrersitzes durch die schmale Tür, gewußt wie, spart Energie. Der Dreh' am Zündschlüssel und das leichte Säuseln des 4-Zylinders - einfach traumhaft. Kupplung, 1. Gang und das leichte Ruckeln bis der Kardan rund läuft. Kupplung, 2. Gang, gleich den 3. hinterher und den entgegenkommenden T6.1 müde wegen dessen tiefer Sitzposition belächelt... - läuft. Alles was kleiner ist, nimmt man einfach nicht wahr. Die sind soooo weit weg da unten - traumhaft! Das Auto strahlt so eine Ruhe und Gelassenheit aus - irre. Einfach das Wissen, dass man jederzeit nach rechts oder links durch den Straßengraben abbiegen kann und souverän hinter der nächsten Birkengruppe verschwindet, entschleunigt dermaßen - da kommt einfach keine Hektik auf.  

Wiesenweg für die Hunderunde zu Fuß, um anschließend noch eine Erkundungsrunde über die Feldwege wieder gen Heimat zu drehen. Da ist also auch keine Autobahn dabei und falls doch mal Schnellstraße, dann maximal die Distanz von  2 - 3 Abfahrten. Sergej, ein Bekannter von mir meinte, dass der Verbrauch sogar auf bis zu 10/100km fallen würde und sich dann (solo) bei ca. 10.000km zwischen 10 und 11l einpegeln wird. Selbst 1l mehr wäre für so einen hubraumstarken 4-Zylinder völlig okay in solch einer Schrankwand.

Apropos, kennt Ihr die noch? Endlich (!!!) habe ich das passende Auto für diesen Unfug.

2-Tanksystem

Kurz und knapp dazu, tankt einfach beide Tanks voll bis die Automatik der Zapfpistole abschaltet und gut, so wie bei jedem anderen Auto auch. Es wird zuerst der linke Tank leer gefahren, danach der rechte und wenn der zur Neige geht, blinkt die Warnleuchte. 

sprichwörtlichen Lkw umschreiben zu lassen. Das spart Steuern, wobei ein Teil der Ersparnis an die notleidende Versicherungswirtschaft überwiesen werden muss. Ersparnis je nach Vertrag und Einstufung, ca. 150,- € / Kalenderjahr. Das sind derzeit 1½ Tankfüllungen, also ca. 800km Spaß oder nicht. Allerdings wird das mit 5 Plätzen nix, d.h. aus dem 5-Sitzer muss per Federstrich in den Papieren ein 4-Sitzer werden und der mittlere Gurt hinten fliegt raus. (da will sowieso niemand sitzen) Einzige aktuelle Abhängigkeit für eine Umschreibung ist eine geforderte Zuladung pro eingetragenem Sitzplatz. Bei 2 Sitzen sind das 218kg, bei 4 Sitzplätzen wären das 456kg (bin ich mir nicht ganz sicher). Der 5. Platz ist legal nicht drin, aller-dings kann man ja den Passagier auch als Ladung betrachten und vernünftig verzurren wie im Film. Man muss das im Zweifelsfalle nur ordentlich begründen. ;-) 

N1G deshalb, weil bei G wie "Gelände" solch unsinnigen Sachen wie ABS bspw. nicht gefordert sind, was bei jungen Baujahren vor allem bei den über Tschechien importierten UAZ zum Problem werden kann. N1 als Lieferwagen hat da gegenüber dem N1G höhere Anforderungen - also Obacht, ggf. den Prüfer mal den verbalen Schupps in die richtige Richtung geben.

vergleichbaren Geschwindig-keiten im Innenraum an. Aber tatsächlich erst, wenn ich die Klappe des "Aschekastens" öffne. Bleibt die zu, ist keine Veränderung im eh schon viel zu geringen Volumenstrom an den Austrittsdüsen spürbar.  Das bestätigt zum einen den strömungstechnischen Supergau des Kastens an sich (das war bekannt), zum anderen wirft's neue Fragen bzgl. der Luftver-wirbelungen auf der Motorhaube auf, denn  das stehende Wasser läßt sich ja nunmal nicht weg-diskutieren. Vllt. wiederhole ich den Test nochmal mit dicken Bassreflexrohren als Trichter und passendem Saugschlauch. denn der Aluschlauch ist ja auch alles andere als strömungsoptimiert.

Beim Lüfter ist's tatsächlich eine Frage der Montage, um diesen vorläufig rund 1,5 - 2cm weiter nach oben zu versetzen. Offenbar wird der Kram im Werk einfach zusammengesteckt, verschraubt, fertig. Da fehlt offenbar die Zeit zum Einstellen an der Taktstraße. Also, die Haube kann man von oben, statt von unten im Aschekasten verschrauben. Damit rutscht der gesamte Motor etwa 1cm nach oben und bevor der fest verschraubt wird, muss natürlich 

Kaufe ich einen ganzen Lkw voll Teile und schlage als Händler nochmal 100% Gewinnmarge drauf, wäre ich beim Preis vom Unterfahrschutz für den Jeep, was letztlich auch noch vertretbar wäre... Üblich wäre ein Betrag zwischen 10 und 20% und damit wären wir deutlich unter 200,- €, was aber unrealistisch mit Händler dazwischen. 

Abgesehen mal davon, dass die "Angebote" vom Autohaus auf dem Kleinanzeigenportal im Wochenrhythmus aktualisiert werden und letztlich immer wieder die selbe Kram neu eingestellt wird, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass dort tatsächlich jemand solche Teile zu derart abgehobenen Preisen kauft. Und das betrifft durch die Bank weg alle Teile, selbst Öl- und Luftfilter. Dazu kämen im Übrigen dann auch noch Versandkosten, die sich mehr als gewaschen haben, d.h. jedes Stückchen Klebeband wird auch noch vergoldet.

Ach ja, dank Sanktionen unserer Politikclowns ist natürlich der Direktimport aus Russland nicht (mehr) möglich. Das rechtfertigt natürlich die Mondpreise. "Angebot und ..."¹) und so.

¹) Wie hieß das noch, das andere Ding, ich komm' einfach nicht drauf. 

Polyurethan

Weihnachtszeit, Zeit für Geschenke und in dem Fall Erdölprodukte aus der Retorte. Es ist jetzt nicht so, dass der UAZ mit rund 6000km neue Fahrwerksbuchsen nötig hätte, weil die originalen verschlissen wären.

Wartung II. / Öl

Nochmal zum Thema Ölwechsel. Freilich kann das jeder machen, wie ihm beliebt, aber aus verschiedenen Quellen habe ich den gutgemeinten Rat erhalten, dem ZMZ vor allem bei vorwiegend Kurzstrecke deutlich öfter einen Ölwechsel zu spendieren, als werksseitig vorgesehen. Das Wechselintervall wird mit 10.000km angegeben, was bei überwiegend Langstrecke als völlig okay angesehen wird. Bei Kurzstrecke und Stadtverkehr sollte das Motorenöl bereits bei ca. 7500km gewechselt werden. Bei 7l Ölmenge pro Wechsel, lohnt sich dann bereits der 20l Kanister.

nochmal P0116 / grundsätzliches

...beim genaueren Drübernachdenken, war der Fehler tatsächlich schon auf der Heimfahrt beim Abholen des UAZ aufgetreten und zwar den letzten Berg vor der Autobahnabfahrt hinunter fahrend. Das fiel mir ein, weil ich ja am Folgetag zum Auslesen des Fehlers unterwegs war. Am Tag der Abholung war es für Mitte März ziemlich warm, weshalb der Fehler tatsächlich nur kurz vor Tourende auftrat und am Folgetag nach dem Auslesen und Löschen auf der Schnellstraße direkt wieder...

Grundsätzlich ist es sinnvoll, erst -

Clevererweise verlegt Ihr die OBD-Buchse vom Motorraum in den Innenraum. In der Spritzwand sind genügend Löcher für Kabeldurchführungen.

Prüfstandslauf...

...beim Ronny in Fürstenberg von 
chiptuningforyou.de ergab folgende nackte Werte:

Eingangsmessung: 
129PS und 207Nm Drehmoment bei 14°C Raumtemperatur.

Das sind tatsächlich die Leistungsangaben für den ZMZ40905 werksseitig, allerdings bei ziemlich fetten Lambda 1, was den subjektiv wahrgenommenen Leistungsmangel von mir erklärt. Mit solch fettem Gemisch laufen die Motoren zwar safe und haben (mehr als) ausreichend Sprit zum Verbrennen und Kühlen, drehen aber eben deshalb auch eher zäh hoch. Subjektiv so, als ob ihnen Leistung fehlen würde. Lange Rede, kurzer Sinn, bei der ganzen Maßnahme ging es NICHT um das letzte PS, sondern um eine saubere Verbrennung, um eine Optimierung vom Verbrennungsablauf, was zwangsläufig ein paar Pferdchen und Drehmoment mit sich bringt.

Nach ca. 1h Prüfstandsschwerstarbeit für den UAZ, stehen bei nun

Ihr benötigt für die ZMZ 40905 Kerzen mit 16mm Schlüsselweite. Schon die 21iger Kerzennuss paßt gar nicht ins dafür vorgesehene Loch durch den Ventildeckel. Folgerichtig ist die Denso W16TT mit 21mm Schlüsselweite völlig falsch. Interessanterweise gibt Denso auf der selben Seite (siehe Screenshot) aber auch Kerzen mit 16mm Schlüsselweite für's Motorenbaujahr und den "MKB" an.
 

Allerdings weiß ich, dass es Motoren mit Kunststoff- und mit Aluventildeckel gibt. Da dürften die größeren Kerzen aber auch nicht passen, denn dann müsste es zwischen ZMZ 40905 und -06 unterschiedliche Zylinderköpfe geben.

Verbaut waren übrigens BRISK DR17YC und ich gehe davon aus, dass die ab Werk drin waren. Das Kerzenbild ist auch absolut okay und bestätigt sowohl Ronny's Einstellarbeiten, als auch meinen Fahreindruck zum Motor.

Da guckste erstmal nicht schlecht, wenn Du das falsche Material aus dem Karton nimmst. Eigentlich sollten ja TSN/HSN und dieser ganze EDV-Kram genau solch einen Blödsinn vermeiden helfen.

Montiert werden dann letztlich wieder BRISK, diesmal  DR17YP. 

Der Hunter wurde es, weil er ein UAZ ist und kein Verdeck hat, ein defakto Neuwagen und 2024 zu einem wirklich fairen geringen 5-stelligen Eurobetrag zu erwerben war. Er hat im Gegensatz zu den 469iger Verdeckversionen den moderneren (und stärkeren) Motor und ansonsten sieht der genau so urig aus, wie dessen Brüder und Schwestern seit den 1970igern. Ich hatte tatsächlich kurz über eine Verdeckversion nachgedacht, allerdings hat die Stahldachversion vom Hunter wegen der Fellnasen das Rennen gewonnen. Ich traue meiner großen Fellnase durchaus zu, dass die sich im Zweifelsfalle auch ruck zuck durch's Verdeck durcharbeitet, falls der Lieblings-feind oder irgendein Zweibeiner es auf ein Kräftemessen anlegt.

MKL / P0116

Zu Hause angekommen, erleuchtete am nächsten Tag doch gleich mal die MKL, allerdings war so rein visuel als auch hörbar kein ursächliches Problem feststellbar. Das ganze auf einer Schnellstraße bei geschätzt 90km/h...? Apropos geschätzt, der Tacho war kaputt, genau genommen hatte die Elektronik intern ein Problem. Auf der Probefahrt und auf den ersten ca. 30 - 40km der Heimreise zeigte der Tacho immer irgendwas zwischen 40 und 60km/h, selbst als ich auf der Piste fröhlich die Lkw's überholte und dann war ich urplötzlich durchgehend mit 160 - 180km/h unterwegs, selbst an der roten Ampel stehend. Der km-Zähler funktionierte aber. Das hatte ich über den Routenplaner fix kontrolliert. Einen neuen Tacho gab es bei km-Stand 1982 vom Bulgaren für einen relativ schmalen Taler.

einen DZM, eine Uhr und eine Öltemperaturanzeige ergänzt, die ich noch (bis auf den DZM) von anderen Projekten hier rumliegen hatte. Die China-OBD-Auslese-Varianten finde ich blöd. Ich habe 2 Stk. probiert. Die sind mir zu bunt, viel zu hektisch und einfach unpassend zum Rest vom UAZ.

Zum Thema Lüftung - hier habe ich mir mit einem Luftquirl aus dem HMMWV beholfen. Die Dinger sind stufenlos regulierbar, passen optisch 1a in den UAZ und kosten ein Bruchteil der original russischen Ventilatoren, die derzeit von unseren geldgierigen Raffzähnen aus dem eigenen sprachlichen Kulturkreis oder aus dem Land 404 völlig überteuert angeboten werden. Ich habe sogar einen zweiten für die Fellnasen auf den billigen Plätzen - damit geht richtig Orkan im UAZ!

Lüftung / Gebläse

Beim Thema Lüftung fielen mir einige interessante Dinge auf. Zum einen verdient das Teil beim Hunter (und mit Sicherheit auch beim 469iger) den Namen einfach nicht. Sicher kommt dort, je nach Geschwindigkeit und Schaltstufe des Lüfters auch sowas wie ein Hauch heraus, aber das hat mit einem Gebläse nun nichts zu tun - gar nichts.

Was ist das Problem. Zum einen sitzt der Ventilator direkt vor dem Boden des s.g. Aschekastens, arbeitet also im Grunde gegen eine Wand. Wie soll der Ventilator ein Luftvolumen aufbauen, dass sich durch die Ausströmdüsen an die entsprechenden Stellen unter der Frontscheibe oder den Fußraum verteilt? Zum anderen sitzen die Anschlüsse für die Ausströmdüsen der Scheibe gar nicht im Luftstrom, sondern seitlich, außerhalb des Volumenstroms vom Ventilator. Wer macht solch einen Blödsinn? Die Russen, könnte man meinen. Naja, ganz so einfach ist's nun nicht! 

Nacht mal leicht getröpfelt hatte, die Straßen aber schon trocken waren und mir das aufgefallen war.

Ich bin zur Lösung  noch am Grübeln und hatte mir zusätzlich einen alten Lüftungskasten besorgt (Danke Andreas), um an dem ein bissel rumzuflexen und Blech zu biegen. Der Volumenstrom muss ja durch den Lüfter auch erst noch erzeugt werden, um ihn durch die Düsen ableiten zu können. Also muss da mehr Platz unter das Lüfterrad und vor allem die Ausströmer zu den Scheibendüsen versetzt werden.

Lösungsansätze habe ich mehrere. Eine Idee wäre ein Schnorchel vor der Scheibe zur rechten oder linken Seite am Holm nach oben verlegt und dessen Öffnung direkt in den Wind gestellt. Ob der Safarilook wirklich cool ist? Eine weitere Möglichkeit wäre eine Lufthutze auf oder in die Motorhaube zu bauen, allerdings zerstört das zweifellos den Charme vom UAZ, zumal die relativ weit vorn sitzen müsste (analog zum BMW-Mini). Jedoch könnte man mit der Frischluft auch links und rechts vom Kühler durch den Motor-raum eine entsprechende Verrohrung bauen, die direkt durch die Spritzwand den Lufteinlass trifft. Die Klappe kann aus Kultgründen offen bleiben, wird aber nach unten hin verschlossen. Das beseitigt gleichzeitig das Gammeln an der Stelle. Ich denke, wenn man außen am Kühler vorbei geht, sollte sich die Wärmeentwicklung im Hochsommer in Grenzen halten.  

Ein "Sportlenkrad" habe ich mir noch gegönnt. Nicht wegen der spooochtlichen Fahrweise, sondern wegen der abgeflachten Rundung zwischen 5 und 7 Uhr. Damit kann ich als knapper 1,90m-Mensch mit 100kg deutlich entspannter ein- und aussteigen. Ansonsten liegt das Lenkrad gut in der Hand, einzig die Strippen für die Hupe müssen getauscht werden, sonst hupts halt dauerhaft, bzw. muss man den Hupenknopf drücken um NICHT zu hupen, was doof wäre, aber über sowas kann man sich auch fürchterlich bei youtube aufregen und ein eigenes Video drehen...

apropos youtube

Sitze von der B-Klasse liegen hier auch noch herum. UAZ-works hatte mich drauf gebracht (ein netter Zeitgenosse übrigens) und ich hatte die Sitze günstig in Kirchheim geschossen, dann aber mit Erschrecken festgestellt, dass es nicht das Kirchheim am Kirchheimer Dreieck sondern das südlich von Stuttgart war. Naja, liegen hier halt noch rum und warten auf den Einbau und waren damit auch nicht mehr ganz so günstig. Lehrgeld - hatten wir schon das Thema. Die Airbags sind jedenfalls schon ausgebaut und die Zünder beim Verwerter abgegeben...

Apropos youtube - ob man sich diesen Herrn hier wirklich antun muss, weiß ich nicht. Sachliche Argumente hat er keine und wird auch recht schnell beleidigend, um anschließend Kommentare (inkl. seiner eigenen) zu löschen, die ihm nicht genehm sind, bzw. auf deren in den Kommentaren gestellten Fragen er keine Antworten weiß und die dazugehörigen User blockiert. Ist halt doof, wenn man(n) nicht der Hecht im Teich 

20kg wiegt inkl. Halter. Da meine Fellnasen ja regelmäßig den Meter Ladekante erklimmen müssen und die definitiv auch nicht jünger werden, könnte ich dort vllt. eine klappbare Rampe unterbringen, Schaufel, Axt, was man so braucht. Ich grübele noch, das Reserverad wandert definitiv auf den rechten hinteren Radkasten und falls ich einen Reservekanister mitnehmen will, wandert der auf den linken.

Wartung

Einfahren, 1. Wartung: Ja, den Russen muss man einfahren. Das Getriebe ist etwas hakelig, teilweise auch schwergängig zum Einlegen der Gänge, aber das gibt sich ab 2500 - 3000km und wird auch nach dem 1. Ölwechsel nochmal spürbar besser. Wichtig ist das Schalten mit Nachdruck, nicht mit Gewalt, selbst bei gefühlt 1m langem Schalthebel.

1. Wartung bei 3000km, d.h. ALLE Flüssigkeiten raus und gegen frische ersetzen. Ihr müsst keine Hochleistungsöle verwenden, sondern die richtigen Öle, insbesondere bei den Getrieben und Achsantrieben. Ob Ihr nun ein einfaches 10W40 oder 15W40 alle 7500 - 10.000km wechselt, bleibt Euch überlassen. Die Luftfilterpatrone hat glaube ich einen Wechselzyklus von 30.000km, staubig trocken auch früher...

Also ich genieße bisher jeden km mit dem Hunter, DAS kann mir keine moderne Blechdose geben, kein Grenadier (auch wenn ich noch nicht drin saß, es reizt mich nicht), kein G-Wagon, kein k.A., wie die alle heißen! Wenn Du dich beim ersten Reinsetzen nicht sofort "zu Hause" fühlst, lass es, kauf Dir was anderes. 

Das ist meine ehrliche Empfehlung! Dann ist der UAZ nix für Dich (egal ob nun Hunter, 469iger, Buchanka oder GAZ) und ich wette, dass fühlt jeder Jeep-Fahrer, jeder Landrover-Fahrer, jeder Fahrer eines Toyota-Urgesteines bei seinem Auto ganz genau so. Wenn dieses Gefühl bei Dir nicht mitschwingt, kauf Dir irgend eine hippe Blechdose von der Stange und freue Dich, wenn eines der genannten Urgesteine um die Ecke kommt und Dich bei wild leuchtendem Christbaum aus dem Schlammloch zieht, bedanke Dich ehrfürchtig und verschandele bitte nicht weiter die Aussicht.

Verbrauch

Ich will da gar kein Geheimnis draus machen und ich logge tatsächlich seit dem 1. Volltanken auf der Fahrt vom Bodensee in Richtung Heimat mit. Bei den ersten drei Tankstopps lag der Verbrauch zwischen 13 und knapp über 17l/100km, was aber an einem "Zwischentankstopp" zum Herantasten zur Funktion 

Auch wenn die Tankuhr beim Umschalten der Tanks nicht voll anzeigt, das Luftpolster wird benötigt, da der unverbrauchte Sprit während der Fahrt in den rechten Tank zurück gepumpt wird. Überfüllt Ihr die Tanks (vor allem den rechten), läuft Euch während der Fahrt der Sprit aus, bis der Pegel einigermaßen passt. Die Karre stinkt wahnsinnig danach und der Aktivkohlefilter kann auch Schaden nehmen. 

Ihr kommt vollgetankt ca. 500km mit einer Tankfüllung. Alles was entfernungstechnisch drüber geht, tastet Euch einfach langsam heran. Ich hatte bei der letzten 500km-Etappe knapp 58l getankt, da wären also noch theoretisch 12l in den Tanks gewesen. Wer da Schiss hat, stellt sich einen 10l-Kanister als Heimbringer ins Auto und gut. 

Wenn Ihr mal unterm UAZ liegt, werft mal einen Blick auf die Tanks. Deren längliche Bauform in Fahrtrichtung begünstigt natürlich deutliche Bewegungen vom Kraftstoff im Tank bei jeder Bremsung, dementsprechend nervös ist die Kontrolllampe der Tankuhr. Das ist also kein Grund zur Panik und normal.

Ich denke auch nicht, dass die Dichtung der Tankuhr rechts auf dem Tank überdurchschnittlich oft kaputt geht und deshalb ins Bordwerkzeug soll oder auf Verdacht gewechselt gehört, wie einige Youtuber das verbreiten. Ursächlich ist m.M.n. eine klassische Fehlbedienung durch überfüllte Tanks.

Gebläse die 2.

...Möglicherweise läßt sich das Problem des fehlenden Luft-volumens unter dem Lüfterrad "ganz einfach" dadurch lösen, indem der Lüfter insgesamt nach oben versetzt oder das Lüfterrad ein Stückchen verschoben werden kann. Ob das schon ausreicht, weiß ich noch nicht. Änderungen am Lüftermotor gab es jedenfalls keine. Der zwischenzeitlich besorgte Ersatz aus den vermutlich 1980igern hat identische Abmessungen an der Motorwelle.

Das Lüfterrad dreht jedenfalls nicht im dafür vorgesehenen Ausschnitt und nach oben zum Wärmetauscher ist eine Menge Platz. Die strömungsoptimierten Serienwellschläuche hatte ich schon gegen glatten Saugschlauch in Ø45mm ersetzt - das brachte aber nur eine homöopathische Verbesserung, da die Luftauslässe zur Frontscheibe nicht vernünftig in der Strömung sitzen, weder mit drehendem Ventilator, noch ohne. Das bedeutet, dass man letztendlich an einer Überarbeitung vom "Aschekasten" nicht drumherum kommen dürfte.

auch das Lüfterrad in der höchsten Position mit der Madenschraube arretiert werden. Das bringt auf der Welle weitere 5mm. Damit wäre unter dem Lüfterrad etwas mehr Platz für das Luftvolumen, auch wenn das mit Sicherheit noch nicht reicht.

Es sollte aber der 1. Schritt in die richtige Richtung sein. Von der Unterkante des gebogenen Rahmens für's Lüfterrad bis zum Wärmetauscher habe ich gut 9cm Platz, also kann der Küfter tatsächlich deutlich nach oben versetzt werden. Das Lüfterrad selbst scheint fehlkonstruiert zu sein. Die Madenschraubenhülse müsste m.M.n. auf die Unterseite versetzt werden. Möglicherweise hilft da ein Drehteil, um die Motorwelle im Grunde zu verlängern. Ich werde das die kommenden Tage mal wieder zusammenstecken und schauen, ob das überhaupt noch montierbar ist und berichten... 

Ist es nicht - es scheitert letztlich an der Madenschraube, die sich mit Werkzeug nicht mehr drehen läßt, so man nicht E.T. heißt, eine eingebaute Taschenlampe im Zeigefinger und zusätzlich über 7 Geölenke pro Finger verfügt...

Nein! Ich will letztlich erfahren, was der Unterschied vom Original zum strafferen Material tatsächlich ausmacht. Also fix 8 Buchsen für die Stoßdämpfer und einen Satz für die Blattfedern geordert. Ich habe noch keinen Satz für Stabi- und Längslenker der Vorderachse gefunden, denn die ist ja beim Hunter im Gegensatz zu seinen Vorgängern schraubengefedert. Vielleicht findet sich in irgendeinem der russischen Shops was dazu.
Der Einbau dann aber erst im Frühjahr, wenn das Wetter wieder zum Schrauben unterm Auto mitspielt.  Ich erwarte mir dadurch ein insgesamt präziseres Fahrwerk und deutlichere Rückmeldungen von der Fahrbahnoberfläche. 

Leistungskur...

...durch Kennfeldoptimierung oder Chiptuning - je nach Sichtweise. Tatsache ist, die Motoren sind auf 91 Oktan ausgelegt, was es im bevorzugten Einsatzgebiet meines Hunters gar nicht mehr gibt. D.h. es wird so oder so mit höherwertigem Kraftstoff gefahren, folglich kann auch das Kennfeld aus Zündwinkel, Einspritzzeitpunkt und Einspritzdauer entsprechend optimiert werden, was letztlich einer besseren Ausnutzung vom Kraftstoff für die Leistungsausbeute und bei gleichbleibender Nutzung, zu einer Einsparung des selben führen dürfte.

Dann stellt sich ja auch die Frage, wieviel Leistung hat mein UAZ aktuell tatsächlich und was kommt durch's Optimieren heraus. Ich würde mal 10 -15 Pferdchen und 20Nm als Ziel ausgeben. Im Januar wissen wir mehr. Die Vorher- und Nachher-Diagramme werde ich teilen. Die im Fzg.-Schein eingetragenen Leistungswerte dürfte er  

mal die Suchmaschinen anzuschmeißen, allerdings - und das betrifft nicht nur russische Fahrzeuge - sollte dazu das russischsprachige Internetz befragt werden. Warum? Ganz einfach, in/auf den russischen Foren und Webseiten wird zu aller erst Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. Dort werden Herangehensweisen erleutert, Abhängigkeiten, schlussendlich Wissen vermittelt, um sich selbst helfen zu können, was in der Tundra und Taiga "hinterm" Uralgebirge auch absolut notwendig ist. Hier besteht der krasse Unterschied zu unserem wertewestlichen Netz, denn darin lesen wir in erster Linie, dass ein Fahrzeug umgehend in eine der notleidenden Werkstätten zu schaffen sei und das dort der betreffenden Sensor zu ersetzen wäre, auch wenn dieser gar nicht kaputt ist und vorbildlich seinen Job macht. Befragt man die "Selbsthilfegruppen" in den einschlägigen Foren, bekommt man es i.d.R. mit in der eigenen Wahrnehmung ziemlich gestörten Mitmenschen zu tun, die innerhalb kürzester Zeit den Beitrag durch ihre Egoprobleme in eine Richtung lenken, die mit tatsächlicher Hilfe nichts zu tun hat. Das habe ich oft genug erlebt, weshalb ich mich aus solch Foren- und Vereinsmeierei mittlerweile sehr fern halte. Ursächlich hierfür ist halt die Ellebogengesellschaftsform. Wer sonst im Leben nichts zu sagen hat, kompensiert dies halt in der "Anonymität" oder zumindest räumlichen Distanz vom Netz, müllt dort mit tausenden von mehr oder weniger sinnvollen Beiträgen die Foren zu und wird damit zu einer "Instanz" innerhalb dieser Gruppe. 

fast 17°C Raumtemperatur 136PS und 217Nm Drehmoment auf dem Papier.

Vom Ergebnis entspricht das erstmal der relativ unspektakulären Werksangabe und den bei mir tatsächlich eingetragenen Werten vom ZMZ 40906.

Nach der Optimierung beim Ronny, hängt der Motor deutlich (!!!) besser am Gas und ist spürbar drehfreudiger, als vorher. Ein Rennmotor wird's trotzdem nicht, auch wenn die Drehzahlgrenze in meinem Fall auf 5500U/min angehoben wurde. Egal, der Weg dorthin ist das Ziel! So macht der Motor auf jeden Fall Spaß und ausdrehen muss man ihn ja nicht (das klang auf dem Prüfstand schon irgendwie unpassend).

Was man allerdings gut sehen kann im Diagramm, es ist und bleibt ein Traktormotor. Das maximale Drehmoment liegt bei 2500U/min an - der Motor braucht gar keine Drehzahlen... ;-)

Fazit:

Machen! Sicher sind rund 500,- € erstmal viel Geld, letztlich aber für's optimale Einstellen beim Fachmann auch wieder nicht. Vergaserspezis waren früher schon kaum zu finden, die, die Motoren so einstellen konnten, dass sie sauber liefen. Werkseinstellung konnte jeder. Heute geht das eben mit Laptop und Prüfstand und definitiv nicht beim Vertragshändler. Die können i.d.R. bloß noch Fehler löschen und Teile tauschen...

Die Verbrauchsänderung werde

Höherlegung die 2.

Die Höherlegung betrifft vor allem die Hinterachse vom Hunter, läßt sich aber problemlos an den 469 und 452 adaptieren, vor allem im Hinblick auf das Verändern der Vorderachsgeometrie durch Keile zwischen Achse und Blattfeder (Stichwort: fehlender Nachlauf)

Ähnlich wie beim Fotolabor, kann man mittlerweile auch Fräs- oder 3D-Druckteile in Auftrag geben. Voraussetzung ist eine CAD-Zeichnung in Dateiform. Ziel ist es, das Differenzial eingangsseitig etwas in Richtung VTG zu neigen, um die Belastung der Kreuzgelenke der Kardanwellen durch eine Höherlegung zu reduzieren. (das reduziert das Ruckeln beim Anfahren)

Das Paket mit dem abgebildeten Inhalt ist nun nach mehrwöchiger und zäher Verhandlung endlich auf dem Weg zu mir, dass dem Maß nehmen und Zeichnen dann hoffentlich nichts mehr im Wege steht. 

to be continued

Gleichteile

Um dem Wucher¹) Einhalt zu gebieten, aber auch um die Suche nach Gleichteilen zu vereinfachen, fange ich hier einfach mal an, Alternativen für Verschleißteile aufzulisten. Der völlig überteuerte Luftfilter filtert nicht besser, weil er über Kasachstan in die EU gelangt und dem Preiswahnsinn u.a. vom AH in Niedersachsen. muss man auch nicht folgen. Wer Teilenummern hat um die Liste zu erweitern, kann sich gern bei mir melden. Alle Angaben sind und bleiben jedoch ausdrücklich ohne Gewähr.

¹) Wucher: "Ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage oder Unerfahrenheit eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen."
Also wir befinden uns zweifellos in einer Zwangslage, der durch willkürliche Sanktionen verursachten Einschränkung des freien Handels zwischen der Russischen Förderation und Deutschland, was u.a. unmittelbare Folgen auf die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und der sich daraus ergebenden Möglichkeit zur willkürlichen Preistreiberei ohne entsprechenden Gegenwert hat, was als eben solches Mißverhältnis zu verstehen ist. Mich wundert, dass in Niedersachsen noch niemand Scheiben eingeworfen hat (zumindest habe ich nichts derartiges gehört bisher), früher war sowas durchaus üblich.

Zündspulen

UAZ: 407.3705 / 09043705000 / 3163003705013
Bosch: 0 221 504 027
Beru: ZS535
Bremi: 20748
Wilmink Group: WG2277600

Zündkerzen

Bosch: F8LCR, FR8LC 
Brisk: DR17YC, DR17YP 
Champion: C9YC, 
Denso: Q16PR-U, Q16TT, IQ16TT
NGK: 5165, ZF5A-11, ZFR5F,
Valeo: 246853

Ölfilter

Mann-Filter: W920/21

Luftfilter

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Saugrohrsensor

Bosch: 0261230217,
0261230217, 13660D70CA0C000, 1859069J00, 2U1L9F479AA, 3611080G01, 37830PWEG01, 480ED1008060, 93399801, 94705196, EQ4866600000

Drosselklappensensor

Bosch: 0280122001
0K01118911, 3517022001, 3517022010, 4061130000, 406113000001, 72408124, 7701047921, 826924, 885719, 8857195, 94460611600, 96038938, 960389388

Keilriemen

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